Gschnitz
Gschnitz ist eine Gemeinde im Bezirk Innsbruck Land , Tirol ( Österreich ).
- Einwohner: 451 (2002)
- Fläche: 59,1 km²
- Seehöhe: 1242 m
Gschnitz liegt im hinteren Teil des Gschnitztals, das bei Steinach am Brenner in das Wipptal mündet. Das Gemeindegebiet erstreckt sich bis zum Talschluß (mit dem 3277 m hohen Habicht) und bildet im Süden die Grenze zu Südtirol ( Italien ).
Gschnitz wurde erstmals 1288 als "Gasnitz" urkundlich erwähnt. Der Ort wurde im Hochmittelalter mit Einzelhöfen besiedelt, doch erst ab dem 18. Jahrhundert entwickelte sich um die Pfarrkirche (1755 von Franz de Paula Penz zu einem Rokokobau umgestaltet) ein Weiler mit dem heutigen Zentrum. Seit 1811 ist Gschnitz eine selbständige Gemeinde.
Die Gemeinde besteht ansonsten im Gegensatz zur Nachbargemeinde Trins aus weitverstreuten einzelnen Höfen, von denen einige mit Barockmalereien verziert sind. Die rege Bautätigkeit in den letzten Jahrzehnten führte zu einer Verdichtung der Siedlung.
Nachbargemeinden
Brenner (Gemeinde), Neustift im Stubaital, Obernberg am Brenner, Trins.
Absam | Aldrans | Ampass | Axams | Baumkirchen | Birgitz | Ellbögen | Flaurling | Fritzens | Fulpmes | Gnadenwald | Götzens | Gries am Brenner | Gries im Sellrain | Grinzens | Gschnitz | Hall in Tirol | Hatting | Inzing | Kematen in Tirol | Kolsass | Kolsassberg | Lans | Leutasch | Matrei am Brenner | Mieders | Mils | Mühlbachl | Mutters | Natters | Navis | Neustift im Stubaital | Oberhofen im Inntal | Obernberg am Brenner | Oberperfuss | Patsch | Pettnau | Pfaffenhofen | Pfons | Polling in Tirol | Ranggen | Reith bei Seefeld | Rinn | Rum | St. Sigmund im Sellrain | Scharnitz | Schmirn | Schönberg im Stubaital | Seefeld in Tirol | Sellrain | Sistrans | Steinach am Brenner | Telfes im Stubai | Telfs | Thaur | Trins | Tulfes | Unterperfuss | Vals | Völs | Volders | Wattenberg | Wattens | Wildermieming | Zirl
Kategorie : Ort in Tirol
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gschnitz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Gschnitz verfügbar.