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Museum Niesky in Niesky

MuseumMuseum Niesky

Aus der Region

HausanschriftZinzendorfplatz 8
02906 Niesky
Telefon0 35 88 / 25 600
Fax0 35 88 / 25 58 15
Urlwww.museum.niesky.de
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9.00 - 17.00 Uhr
Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr

Das schreibt das Museum Museum Niesky, Niesky über sich

Im ältesten Haus Nieskys, einem böhmischen Umgebindehaus, befinden sich heute Museum und Touristinformation. Der Grundstein wurde 1742 vom Leineweber Johann Raschke gelegt, der mit anderen Exulanten das katholische Böhmen verlassen hatte. Er war der erste Ortsvorsteher der neu gegründeten Siedlung der Herrnhuter Brüdergemeine. Die Anordnung der ersten Häuser Nieskys lässt den Plan des Architekten S. A. von Gersdorf erkennen, mit einem zentralen Platz den Gedanken einer gleichgesinnten, christlichen Gemeinschaft gestalterisch umzusetzen. Ein besonderes Kleinod des Hauses sind die drei "Sonnenstufen" in der Treppe zum Obergeschoss, die den Lichteinfall durch das von der Treppe verdeckte Fenster ermöglichen. In der Ausstellung werden die Besonderheiten der Stadtgeschichte in Verbindung mit der Herrnhuter Brüdergemeinde und ihrem Bildungs- und Erziehungswesen am Nieskyer Pädagogium dargestellt. Ausstellungsschwerpunkt ist die Entwicklung des Holzhausbaus in der Oberlausitz mit seinem reichhaltigen Vorkommen von Schrotholz-, Fachwerk- und Umgebindehäusern bis hin zum industriellen Fertighausbau der Nieskyer Firma "Christoph & Unmack". Diese stellte bis 1945 ein breites Typenangebot von standardisierten, maschinell vorgefertigten Häusern und anderen ingenieurtechnischen Holzkonstruktionen her, die weltweiten Absatz fanden. Als größte Holzbaufirma in Europa leistete sie einen bedeutenden Anteil bei der Industrialisierung im Bauwesen. Neben anderen prominenten Architekten arbeitete Konrad Wachsmann für die Firma. Am Anfang seiner Karriere fand er in Niesky die Gelegenheit, die Anwendung rationeller und ökonomischer Methoden im Bauwesen in der Praxis zu studieren und später als Chefarchitekt die Industrialisierung im Holzbau weiter zu entwickeln. Ein Leitsystem führt zu den Musterhäusern und Werksiedlungen im Stadtgebiet. Regelmäßige Sonderausstellungen ergänzen das Angebot.

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.museum.niesky.de zu suchen.

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