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Museum Festung Königstein in Königstein (Sächsische Schweiz)

MuseumMuseum Festung Königstein

Aus der Region

HausanschriftFestung Königstein
01824 Königstein (Sächsische Schweiz)
Telefon03 50 21 / 6 46 07
Fax03 50 21 / 6 46 09
Urlwww.festung-koenigstein.de
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

April - September: 9.00 - 20.00 Uhr
Oktober 9.00 - 18.00 Uhr
November - März: 9-17 Uhr
Einlassschluss: 1 Stunde vor Schließung der Festung.
Die Festung Königstein ist ohne Ruhetag durchgehend geöffnet.
Einziger Schließtag: 24. Dezember
Am 31. Dezember schließt die Festung bereits um 15:30 Uhr.

Das schreibt das Museum Museum Festung Königstein, Königstein (Sächsische Schweiz) über sich

In der reizvollen Landschaft der Sächsischen Schweiz, nur etwa 30 km von Dresden entfernt, befindet sich die Festung Königstein. Sie liegt auf der linken Seite der Elbe und erhebt sich 361 m über den Meeresspiegel. Die Geschichte der Festung begann vor mehr als 750 Jahren.
Im Mittelalter war dieses Felsplateau zunächst eine Burganlage des böhmischen Königs, danach im 15. Jahrhundert des wettinischen Markgrafen von Meißen. Herzog Georg berief Cölestinermönche vom Kloster Oybin, für deren Unterbringung seit 1515 Bauarbeiten betrieben wurden. Das Kloster wurde jedoch schon 1524, am Beginn der Reformation, wieder geschlossen. Ab 1589 ließ Kurfürst Christian I. den Königstein zur Landesfestung ausbauen.
In den folgenden Jahrhunderten war die Festung in unruhigen Zeiten Zufluchtstätte der sächsischen Kurfürsten, die hier auch Kunstschätze und den Staatsschatz sicher auf- bewahrten. Der Königstein war Ort prunkvoller Festlichkeiten des Hofes, gleichzeitig aber auch das gefürchtetste Staatsgefängnis Sachsens.
Seit den 20er Jahren dieses Jahrhunderts nahm die millitärische Bedeutung der Festung ab, und deren Beliebtheit als Ausflugsziel wuchs ständig. Während des zweiten Weltkrieges war die Festung Kriegsgefangenenlager und barg einen Teil der Dresdner Kunstschätze. Ab 1945 diente die Festung Königstein der Roten Armee als Lazarett. Im Jahre 1949 wurde in ihren Räumlichkeiten ein Jugendwerkhof eingerichtet, der bis zur Gründung des Museums 1955 bestand.
Das heutige millitärhistorische Freilichtmuseum stellt ein einzigartiges Ensemble von Bauwerken der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und des 19. Jahrhunderts dar.
Das Museum besitzt in seiner Sammlung u. a. Graphiken, Gemälde des 17. bis 20. Jahrhunderts und historische Fotos mit Ansichten der Festung Königstein.
Weiterhin werden Gegenstände gesammelt, die der Darstellung und Dokumentation der Bau-, Millitär- und Kulturgeschichte der Festung dienen, wie beispielsweise kunsthandwerkliche Gegenstände, Werkzeuge und Millitaria.
Gegenwärtig ist das Millitärhistorische Museum Dresden im Alten Zeughaus mit der Ausstellung "Zeug - Zeughaus - Arsenal. Zur Geschichte des sächsischen Zeugwesens" (ganzjährig) und im Neuen Zeughaus mit der Darstellung "Festungsbau und Millitärgeschichte von 1806 bis 1945" (April-Oktober) präsent.
Im Torhaus sind jährlich wechselnde Sonderausstellungen zur Festungsgeschichte zu sehen. Im Fasskeller kann sich der Besucher über die Baugeschichte der Magdalenenburg und über die Geschichte der drei Riesenweinfässer informieren.Ein besonderes Erlebnis ist der Blick in den 152,5 m tiefen, von 1563 bis 1569 abgeteuften Brunnen oder ein Rundgang entlang der 2200 m langen Brustwehr.
Die Teilnahme an einer Führung ermöglicht den Zutritt zu den unterirdischen Befestigungsanlagen. In der Sommersaison finden verschiedene Veranstaltungen regen Zuspruch, wie das große Barockfest, das Internationale Millitärmusikfest. Erwähnenswert auch der historisch-romantische Weihnachtsmarkt.

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.festung-koenigstein.de zu suchen.

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