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Dommuseum in Frankfurt (Main)

MuseumDommuseum

Aus der Region

HausanschriftDomplatz 1
60311 Frankfurt (Main)
Telefon(0 69) 13 37 61 86
Fax(0 69) 29 70 32 49
Urlwww.frankfurt.de/sis/
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Öffnungszeiten:

Di bis Fr 10–17 Uhr 
  
Sa und So 11–17 Uhr 
  


Das schreibt das Museum Dommuseum, Frankfurt (Main) über sich

Das Museum im Bartholomäus-Dom ist im noch teilweise vorhandenen Kreuzgang aus der Mitte des 14. Jahrhunderts untergebracht. Es präsentiert sakrale kunsthandwerkliche Objekte, vor allem Goldschmiedearbeiten und Textilien, und dokumentiert die Geschichte des Doms. Im überdachten Innenhof des Kreuzgangs finden Ausstellungen zur Kirchengeschichte Frankfurts und zur zeitgenössischen Kunst statt.

Die Geschichte des Doms beginnt mit dem Bau einer Stiftskirche im 9. Jahrhundert. Die heutige Kirche entstand vom 13. bis 16. Jahrhundert. Pläne und skulpturale Arbeiten, wie zum Beispiel eine Sandsteinfigur des hl. Bartholomäus von 1438, vermitteln Einblicke in die Baugeschichte. Nach einem großen Brand im Jahr 1867 wurde der Dom durch Franz Joseph von Denzinger restauriert. Seine damalige bauliche Gestalt bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg veranschaulicht ein großes Holzmodell.

Seit 1356 fanden im Dom Wahlen der deutschen Könige statt. Von 1562 bis 1792 wurden hier die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gewählt und gekrönt. An diese bedeutenden Ereignisse erinnern noch Teile des ehemaligen Krönungsaltars aus dem 18. Jahrhundert. Breiten Raum nehmen silbernes und goldenes Altargerät, Reliquiare sowie kostbare liturgische Gewänder des 14. bis 20. Jahrhunderts ein, die aus den Beständen des Domschatzes stammen.

Bei Ausgrabungen im Dom 1992 stieß man auf das spätmerowingische Grab eines kleinen Mädchens, das in einem Vorgängerbau der heutigen Kirche beigesetzt wurde. Die Grabbeigaben aus dem späten 7. Jahrhundert, unter denen sich ein gesticktes goldenes Kreuz, Schmuckstücke sowie Alltagsgegenstände befinden, sind in einer Vitrine ausgestellt. Das Mädchen stammte möglicherweise von einem fränkischen Königshof in der Nähe des heutigen Doms.
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